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Erfreulicher Fussabdruck des MorgenLand Festivals

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Nicholas Czichi-Welzer über das MorgenLand Festival

Morgenland-Festival.

Wer von dieser Veranstaltung zum ersten Mal in seinem Leben hört, wird wahrscheinlich in 90% der Fälle zunächst einmal das Bild von gröhlenden, unter Einfluss von unterschiedlichsten Substanzen stehenden Jugendlichen im Kopf haben, die ihre Zeit sinnloserweise mit 1999 anderen Leuten auf einem verdreckten Campingplatz in einer Zeitspanne zwischen 2 und 5 Tagen verbringen und dabei Musik hören, die vor 20 Jahren noch als „blödes Gejaule“ abgetan worden wäre.

Festival-Conférencier Sebastian Frommelt erklärt das MorgenLand in nur einem Satz

"Falls du irgendwie das Gefühl haben solltest, dass sich die Gesellschaft, in der du lebst, nicht ernsthaft für die Welt, zu der sie gehört, sorge trage, und falls du gerne etwas gegen diese Missstand unternehmen würdest, du dabei aber von dem Gedanken gebremst werden solltest, mit den dir zur Verfügung stehenden Mitteln leider nichts an eine positive Veränderung beitragen zu können, du dich dabei aber sehr wohl für Impulse und Aktivitäten von Menschen interessieren solltest, welche dem Gefühl der Resignation nicht nachgeben und die ihren Alltag so angehen, dass sie dabei ihre Handlungen und ihr Verhalten im Sinne einer enkeltauglichen Zukunft gestalten, dann bist du am MorgenLand Festival genau am richtigen Ort zur richtigen Zeit, denn hier kannst du dich genau mit solchen Menschen austauschen, die dich vielleicht dazu inspirieren können, selbst zur Vernunft zu kommen."

Der Schaaner Gemeindevorsteher Daniel Hilti zum MorgenLand Festival

Nachhaltige Politik muss sich daran messen lassen, wie enkeltauglich sie ist.

Das MorgenLand Festival hat den Gradmesser für eine nachhaltige Politik gefunden. Eine „enkeltaugliche Zukunft“ ist eine gute Zukunft für uns alle. Verantwortungsvolles Handeln darf nie den Blick auf die Auswirkungen für künftige Generationen verlieren.

Regierungschef Klaus Tschütscher zum MorgenLand Festival

Wenn Nordpol  und Klimawandel zusammenkommen, drängen sich inzwischen Bilder von abbrechenden Eisbergen auf oder solche von Polarbären – ob als kuschlige Babies im Zoo oder als verzweifelte Jäger auf treibendem Eis: Bilder, die im Alltagsgeschäft der Medien bis zur Trivialität aufgerieben werden.
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